Studentische Interessenvertretung
 

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Materialwissenschaft und Werkstofftechnik

Hier findest du Informationen zum Studiengang Materialwissenschaft und Werkstofftechnik. Unten haben wir eine Liste mit Antworten auf häufig gestellte Fragen zusammen gestellt, die dir die Studienwahl erleichtern sollen.
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Was kann ich mir darunter vorstellen?

Materialwissenschaft und Werkstofftechnik (Kurz MatWerk) ist ein interdisziplinärer Studiengang zwischen den Naturwissenschaften wie z.B. Physik und Chemie und den Ingenieurwissenschaften wie z.B. Maschinenbau.

Ein wichtiger Teil ist die Optimierung von Materialeigenschaften für verschiedene Anwendungen. Hier können z.B. gezielt Stähle oder Keramiken für verschiedene Umgebungsbedingungen entwickelt werden oder Verbundmateriale für den Leichtbau erforscht werden.

Wenn man MATWERK studiert kann man sich von der Grundlagenforschung über die angewandte Forschung bis zur Produktionsverbesserung in alle Bereiche vertiefen.

Wie sieht das Studium aus?

Der Studiengang MATWERK gehört am KIT zur Fakultät Maschinenbau, die schon seit Langem einen großen werkstoffkundlichen Bereich hat. Als kleiner Studiengang können die Studierenden daher auf ein gutes Betreuungsverhältnis zählen, ohne auf die Vorteile der guten Vernetzung und finanziellen Möglichkeiten der größten Fakultät des KIT zu verzichten.

Herauszustellen ist außerdem der Forschungsschwerpunkt des KIT auf Materialen, Strukturen, Funktionen sowie das im Rahmen dieser Ausrichtung entstandenen Materialwissenschaftlichen Zentrums für Energiesysteme (MZE). Weiter deckt das Institut für angewandte Materialien (IAM), als eine der größten Einrichtungen des KIT, mit seinen sieben Teilinstituten die verschiedensten Forschungsthemen der Materialwissenschaften ab.
Als Studierender der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik befindet man sich am KIT daher in einer optimalen Lehr- und Forschungsumgebung.

Zu Beginn deines Studiums lernst du theoretische Grundlagen über den Aufbau und die Eigenschaften von klassischen Konstruktions- und Funktionswerkstoffen. Hinzu kommen die Allgemeine und Anorganische Chemie, Experimentalphysik und der Technischen Mechanik I und II, welche ihr zusammen mit den Maschinenbauern belegt.

Wenn du dich nach dem Bachelor-Studium für den Master-Studiengang entscheidest, hast du verstärkt die Möglichkeit, dich nach deinen Vorlieben in sogenannten Schwerpunkten zu vertiefen. Zur Auswahl stehen Funktionswerkstoffe, Konstruktionswerkstoffe, Materialprozesstechnik und Computational Materials Science.

Wie bewerbe ich mich?

Die Bewerbung erfolgt zunächst online über das Studienbüro, wobei du zusätzlich deine Zeugniskopien, Leistungsnachweise etc. per Post schicken musst. Also ähnlich wie auch an anderen Universitäten und Hochschulen. Beachte bitte die Bewerbungsfrist des 15.09. für das Wintersemester. Zum Sommersemester kann man sich im Bachelor nicht bewerben, da die Vorlesungen teilweise aufeinander aufbauen und nur einmal im Jahr angeboten werden. Am Besten du schickst deine Bewerbung recht frühzeitig los, dann kann sich das Studienbüro im Zweifel nochmal melden, wenn etwas fehlt.

Was kann ich später mal damit machen?

Je nach Orientierung kann man in sehr verschiedenen Berufen arbeiten. Für die Grundlagenforschung kann man sich in Forschungsgruppen an verschiedenen Instituten der Universität einbringen.
Für die angewandte Forschung oder die Produktionsverbesserung ist die Industrie ein guter Arbeitgeber. Bekannte Arbeitgeber sind z.B. Stahlhersteller wie Thyssen Krupp, Automobilhersteller, Airbus, Bosch, ESA und viele mehr, die in ihrer jeweiligen Spezialisierung an Materialien forschen und diese verbessern.